Ruine der spätgotischen Wallfahrtskirche San Gaudenzio bei Casaccia © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Ernst Scheidegger und das Bergell – ist eine Hommage an das Bergell, seine Menschen und seine Geschichte, auch eine Art Zeitdokument, ein Beitrag zur Dokumentation und Bewahrung regionaler Identität… Das Buch wurde anlässlich der Ausstellung Ernst Scheidegger und das Bergell von der Stiftung Museum Ciäsa Granda und Atelier Giacometti in Stampa herausgegeben.
Jakob Messerli schreibt in seinem Essay, wie Ernst Scheidegger durch eine Zufallsbegegnung während des Militärdienstes 1943 erstmals ins Bergell kam und Alberto Giacometti traf. Dieses Zusammentreffen war grundlegend: Es führte zur lebenslangen Freundschaft mit Giacometti und legte damit auch den Grundstein für Scheideggers enge und bleibende Beziehung zum Bergell. Er folgt in seinem Text der Spur dieser biografischen und künstlerischen Verflechtung. Er zeigt auf, dass Scheidegger nicht nur als Porträtist von Künstlern wie Giacometti und Varlin Bedeutung erlangte, sondern das Tal selbst immer mehr zum zentralen Gegenstand seines fotografischen Schaffens wurde. Obwohl Scheidegger selbst einmal meinte, er habe im Bergell "gar nicht so viel fotografiert", umfasst sein Nachlass rund 5.000 Aufnahmen aus dieser Region – von Landschaften über Dörfer und Architektur bis hin zu einfachen Szenen des Alltags…
Castasegna, das Grenzdorf zu Italien © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Acht Erinnerungen von Bergellerinnen und Bergellern zeichnen ein spannendes und humorvolles Bild von Ernst Scheidegger, dem roten Porsche, der Toscano-Zigarre und dem Boxer...
Gian Andrea Walthers Erinnerung an Ernst Scheidegger zeichnet ein klares Bild eines diskreten, doch unverkennbaren Charakters. Er prägt sich durch Details wie den roten Porsche, den Boxer und die Toscano-Zigarre ein. Walther lernte Scheidegger indirekt durch ein Varlin-Bild kennen und sah ihn später regelmässig in Bondo. Er beschreibt ihn als äusserst taktvoll und zurückhaltend, aber stets freundlich – eine wohltuende Ausnahme. Scheideggers Leidenschaft fürs Fischen war legendär; sein rotes Auto am 1. Mai signalisierte den Beginn der Saison. Eine Anekdote über einen spontanen Braten, den Scheidegger nicht allein essen wollte, offenbart seine unkomplizierte Herzlichkeit…
Remo Capadrutts Erinnerungen an Ernst Scheidegger zeichnen ein lebendiges Bild des Künstlers, das über seine fotografische Arbeit hinausgeht. Capadrutt erinnert sich an den "roten Porsche", dessen lautes Erscheinen Kinderaugen leuchten liess, und an Scheideggers markante Erscheinung in Bondo: stets mit kurzen Haaren, Hund und einer Toscano-Zigarre. Diese Details verleihen Scheidegger eine fast filmische Präsenz. Besonders charmant ist die Schilderung der gemeinsamen Leidenschaft fürs Fischen an der Mera. Capadrutt, der noch vor Sonnenaufgang am Fluss war, erinnert sich schmunzelnd an Scheideggers leichten Unmut, wenn er feststellte, dass der andere schon vor ihm die besten Stellen belegt hatte. Die Anekdote vom Fang eines über ein Kilo schweren Fisches, bei dem das ganze Dorf zusah, unterstreicht nicht nur Scheideggers Geschick als Fischer, sondern auch seinen Stellenwert in der Gemeinschaft. Capadrutts Erzählungen bieten ein intimes Porträt, das den Menschen Ernst Scheidegger im Alltag des Bergells greifbar macht…
Lottan unterhalb von Soglio © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Patrizia Guggenheims Erinnerungen an Ernst Scheidegger zeichnen das Bild eines facettenreichen Mannes, der tief in das Leben im Bergell eintauchte. Sie beschreibt ihn als prägenden Teil ihrer Kindheit, der mit seinem knallroten Porsche und dem unkonventionellen Designmobiliar eine faszinierende Andersartigkeit ins Dorf brachte. Scheideggers Wohnräume, ob in Bondo oder Zürich, waren bewusst inszeniert, aber stets warm und menschlich – eine Synthese seiner Bauhaus-Schulung und einzigartigen Persönlichkeit. Besonders lebendig wird seine Leidenschaft für das Fischen, bei dem er selbst in eleganten Stiefeln erschien, sowie sein Engagement im Garten des Pfarrhauses, wo er Johannisbeersirup herstellte. Die Erinnerung an gemeinsame Kochstunden, in denen Scheidegger der jungen Patrizia zeigte, wie man frische Pasta mit exotischen Gewürzen zubereitet, ist besonders rührend. Diese Episode, die bis heute nachwirkt, offenbart seine Fähigkeit, Wissen und Leidenschaft auf empathische Weise zu teilen. Guggenheims Erzählungen beleuchten einen Ernst Scheidegger, der über den Künstler hinausgeht und als Exotikum mit tief menschlicher Wärme in Erinnerung bleibt…
Renato Chiesas Erinnerungen an Ernst Scheidegger zeichnen ein prägnantes Bild des Künstlers, untrennbar verbunden mit seinen festen Gewohnheiten im Bergell. An erster Stelle steht der rote Porsche, stets präsent und ein unverwechselbares Symbol für Scheideggers Ankunft und Präsenz im Tal. Dazu gesellt sich die charakteristische Toscano-Zigarre, die das visuelle Gesamtbild abrundet und ihn sofort erkennbar machte. Chiesa, der Scheidegger zunächst als Kind im elterlichen Geschäft erlebte, erinnert sich an seine regelmässigen Besuche, um Fleisch für Zürich oder die lokale Spezialität "Lüganga passa" zu kaufen. Diese Begegnungen offenbaren eine bodenständige Seite des Künstlers, der trotz seines exotischen Auftritts tief in den Alltag des Dorfes integriert war. Auch Scheideggers Fischerstiefel und sein dunkelbrauner Boxer, der ihn sogar im Porsche begleitete, sind feste Bestandteile dieser Erinnerungen. Obwohl Scheidegger als eher zurückhaltend beschrieben wird, war seine Präsenz umso markanter. Für Renato Chiesa, selbst ein "Autoliebhaber", wurde der rote Porsche zum Synonym für Ernst Scheidegger – ein bleibendes Zeichen für eine Persönlichkeit, die das Dorf auf ihre ganz eigene Weise prägte….
Malojapassstrasse © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Arnoldo Giacomettis Erinnerungen an Ernst Scheidegger offenbaren eine Persönlichkeit, die trotz ihrer Berühmtheit und der Assoziation mit dem "goldenen Zeitalter" Bondos eher im Hintergrund agierte. Auch für Giacometti sind die visuellen Marker unvergesslich: der rote Porsche vor dem Pfarrhaus, der Hund und die Fischrute. Scheidegger gehörte zur exklusiven Riege von Varlins Freunden, darunter Grössen wie Dürrenmatt und Frisch, die das kulturelle Leben Bondos in den Sechzigern und Siebzigern prägten. Doch im Gegensatz zu manchen seiner prominenten Zeitgenossen, die man abends im Restaurant Sciora traf, blieb Scheidegger für Giacometti eher zurückgezogen. Seine Kontakte schienen sich vornehmlich auf Varlins Kreis zu beschränken, ohne eine tiefere Integration in das Dorfleben. Giacomettis persönliche Anekdote über die Führung Scheideggers und einer russischen Dame durch das Hotel Bregaglia bietet einen seltenen, intimen Einblick. Diese Begegnung, beginnend im Keller und endend auf der Terrasse mit Blick auf Bondo, unterstreicht Scheideggers anhaltendes Interesse an der Region und dessen Bedeutung für ihn. Giacomettis Erzählung zeichnet das Bild eines Mannes, der zwar Teil einer intellektuellen Elite war, aber dennoch eine gewisse Distanz zum Alltagsleben Bondos wahrte, ein stiller Beobachter mit einer tiefen Verbundenheit zum Tal…
Ivana Semadenis Erinnerungen an Ernst Scheidegger zeichnen das Bild eines Mannes, der trotz seiner Prominenz aufmerksam und zugänglich blieb. Auch für sie sind die ikonischen Merkmale präsent: der rote Porsche, die kurzen Haare, die Toscano-Zigarre und der stets begleitende Boxer. Sie erinnert sich, ihn in der Nähe des Milchladens bei den Crotti gesehen zu haben, wo er womöglich selbst Milch holte – ein Detail, das ihn fest im lokalen Alltag verankert. Besonders lebendig wird die Anekdote über eine Frau im Dorf, die für den "gutaussehenden" Scheidegger schwärmte und sich später über einen zu tief fliegenden Film-Helikopter beschwerte. Dies illustriert Scheideggers Aura und die Wirkung seiner Filmarbeit auf die Dorfgemeinschaft. Semadenis persönlichste Erinnerung ist jedoch das unerwartete Kompliment Scheideggers zu ihrer Art, Bilder aufzuhängen: "Endlich einmal jemand, der die Bilder nicht zu hoch aufhängt." Diese scheinbar kleine Geste, die ihr bis heute in Erinnerung geblieben ist, offenbart Scheideggers geschultes Auge und seine Fähigkeit, Wertschätzung auf eine sehr persönliche und nachhaltige Weise auszudrücken. Ivana Semadenis Bericht zeigt einen Ernst Scheidegger, der über sein künstlerisches Schaffen hinaus als feinsinniger Beobachter und nahbarer Mensch in Erinnerung bleibt…
Drei Schafe © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Donato Salis' Erinnerungen an Ernst Scheidegger zeichnen das Bild eines Mannes, der tief in das Alltagsleben des Bergells eingebettet war und vor allem als Mensch und passionierter Fischer in Erinnerung bleibt. Salis beschreibt Scheidegger als einen "ganz guten Menschen", der "gute Sachen gemacht" hat – eine Wertschätzung, die über seine künstlerische Tätigkeit hinausgeht. Für Salis ist Scheideggers Präsenz untrennbar mit dem roten Porsche und dem stets an seiner Seite befindlichen Boxer verbunden, ein vertrautes Bild für alle im Tal. Salis hebt besonders Scheideggers Liebe zum Fischen hervor. Trotz seiner Bekanntheit als Fotograf – dessen Arbeiten Salis erst später in Buchform kennenlernte – war er für die Einheimischen primär der regelmässig fischende Besucher. Scheideggers Besuche in Salis' Crotto, wo er auf einen Drink vorbeischaute und plauderte, zeugen von einer nahbaren und verständigen Persönlichkeit. Die ständige Begleitung seines Hundes und das charakteristische Foulard sowie die gerauchte Toscanelli sind Details, die das Bild eines Mannes vervollständigen, der das Bergell auf seine eigene, unaufdringliche Weise prägte und in den Erinnerungen als vertrauter Teil der Gemeinschaft weiterlebt…
Armando Ruinellis Erinnerungen an Ernst Scheidegger kulminieren in einer überraschend persönlichen Begegnung, die einen ungewöhnlichen Einblick in Scheideggers Wertschätzung für das Bergell bietet. Auch für Ruinelli sind die bekannten Marker präsent: der rote Porsche und der Boxer. Doch der Kern seiner Erzählung ist der Kauf einer Scheidegger-Fotografie von einer Ausstellung in Maloja. Ruinelli, beeindruckt von den "phänomenalen" Schwarz-Weiss-Bildern, bestellte eines – ohne grosse Erwartungen an die Lieferung. Die Überraschung war umso grösser, als Ernst Scheidegger höchstpersönlich mit der kleinen Pappschachtel an Ruinellis Bürotür klingelte. Scheideggers Begründung – "Wenn ein Bergeller eine meiner Fotografien kauft, habe ich mir erlaubt, der NZZ zu sagen, die bringe ich" – offenbart seine tiefe Verbundenheit zur Region und ihren Menschen. Die Begegnung selbst wird als kurz und etwas unbeholfen beschrieben; Ruinelli, überrumpelt, behandelte den berühmten Fotografen fast wie einen Boten. Trotz der verpassten Gelegenheit für ein längeres Gespräch bleibt diese Episode ein eindrückliches Zeugnis von Scheideggers Demut und seiner persönlichen Geste gegenüber einem Käufer aus dem Tal. Ruinellis Schilderung fängt die Essenz eines Künstlers ein, der über seine Kunst hinaus eine unerwartete menschliche Seite zeigte…
Die Albigna-Staumauer ist gebaut, der See gestaut und der Albignagletscher reicht noch bis zum Stausee © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Informationen des Verlags: 1943 kam der Fotograf Ernst Scheidegger (1923–2016) während seines Militärdienstes erstmals ins Bergell. In Maloja begegnete der Neunzehnjährige Alberto Giacometti – der Beginn einer besonderen Freundschaft, die bis zum Tode Giacomettis 1966 wahrte. Auch dem Bergell und seinen Menschen blieb Scheidegger sein Leben lang eng verbunden, von 1965 an hatte er in Bondo auch einen Zweitwohnsitz.
Berühmt ist Ernst Scheidegger für seine Künstler:innenporträts. Im Bergell hat er immer wieder Alberto Giacometti und später auch den Schweizer Maler Varlin (Willy Guggenheim, 1900–1977) fotografiert. Sein Nachlass umfasst jedoch auch rund 5000 Aufnahmen, die das Bergell selbst zum Gegenstand haben: Landschaften, Dörfer, Gebäude und Menschen. Diese Bilder sind bisher kaum ausgestellt und wahrgenommen worden.
Dieses Buch versammelt einen repräsentativen Querschnitt dieser Bergell-Bilder. Sie formen eine Langzeitreportage in 60 schwarz-weiss-Aufnahmen über dieses einzigartige Tal am Südrand der Schweiz. Ein Essay zu Ernst Scheidegger im Bergell, eine Kurzbiografie und Erinnerungen an ihn von acht Bergeller:innen ergänzen die Abbildungen.
Die Ställe auf der Ebene westlich von Bondo (Caltüra) © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Das Archiv von Ernst Scheidegger (1923–2016), einem der bedeutendsten Schweizer Fotografen des 20. Jahrhunderts, wird von der Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv verwaltet. Diese Stiftung wurde 2010 von Scheidegger selbst ins Leben gerufen, um sein umfassendes Lebenswerk zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Archiv umfasst beeindruckende 80.000 Negative, rund 50.000 Diapositive und zahlreiche Filme über Künstler und Reisereportagen. Scheidegger war besonders bekannt für seine Künstlerporträts von Grössen wie Alberto Giacometti (dessen Bild auf der Schweizer 100-Franken-Note von Scheidegger stammt), Joan Miró, Hans Arp und Max Bill. Seine Aufnahmen Giacomettis in dessen Pariser Atelier und im Bergell prägen bis heute das Bild des Künstlers. Zudem beinhaltet das Archiv umfangreiche Reportagefotografie. Scheidegger arbeitete für die renommierte Agentur Magnum und bereiste den Nahen Osten, Indien und den Fernen Osten; seine Reportagen erschienen in Magazinen wie "Paris-Match", "Life" und "Stern". Auch frühe Arbeiten und Alltagsszenen aus den 1940er- bis 1970er-Jahren sind Teil der Sammlung. Ergänzt wird dies durch filmische Arbeiten über Künstler wie Giacometti, Hans Erni und Max Bill. Der offizielle Sitz der Stiftung ist in Zürich, von wo aus das Werk Scheideggers durch Ausstellungen und Publikationen aktiv gefördert wird.
Plazza d’Zura in Bondo mit dem Pfarrhaus in der Mitte, Ernst Scheideggers Zweitwohnsitz ab 1965 © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Scheidegger & Spiess gehört zu den führenden Schweizer Verlagen in den Bereichen Kunst, Fotografie und Architektur. In Zusammenarbeit mit renommierten Museen, Fotografinnen, Kunstschaffenden und Architekten werden sorgfältig konzipierte, lektorierte und gestaltete Bücher verlegt. Ein besonderes Augenmerk gilt der anspruchsvollen Ausstattung und Materialisierung. Rund die Hälfte der Titel erscheint auch in englischer Sprache. Das Verlagsprogramm ist dank der Zusammenarbeit mit kompetenten Marketing- und Vertriebspartnern weltweit präsent. Der Verlag gehört einer unabhängigen Eigentümerschaft und besteht aus engagierten Mitarbeitenden, die ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Stärken in die Arbeit einbringen.
Terrassierte Kulturlandschaft bei Soglio © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
Das Museo Ciäsa Granda ist ein Talmuseum im Bergell, untergebracht in der Ciäsa Granda, einem beeindruckenden Patrizierhaus aus dem 16. Jahrhundert in Stampa. Es bietet einen umfassenden Einblick in die Kunst, Natur und Kultur des Bergells. Im Museum sind Werke der berühmten Künstlerfamilie Giacometti (Giovanni, Augusto, Alberto und Diego) sowie von Varlin ausgestellt. Ein besonderes Highlight ist der Bezug zum Atelier von Giovanni und Alberto Giacometti, das besichtigt werden kann. Neben der Kunst beherbergt das Museum eine umfangreiche Sammlung von Fauna und Mineralien der Region, präsentiert in über 50 Dioramen. Zudem werden verschiedene historische Handwerke wie die Serpentin- und Kastanienverarbeitung gezeigt, und die Geschichte der Bündner Zuckerbäcker beleuchtet. Das Museo Ciäsa Granda bietet Dauer- und Wechselausstellungen und ist ein beliebtes Ziel für Familien, um die Lebensweise und Geschichte des Bergells zu entdecken.
Bergsturz bei Vicosoprano, 1990 © 2025 Stiftung Ernst Scheidegger-Archiv, Zürich
"Ernst Scheidegger und das Bergell" (ISBN 978-3-03942-299-9) kann direkt bei Scheidegger & Spiess bestellt oder im Buchhandel bezogen werden.
Die Ausstellung "Ernst Scheidegger und das Bergell" kann bis 19. Oktober im Museo Ciäsa Granda in Stampa besucht werden.